Go to footer

Die Schreibstube des Priors





Die Schreibstube des Priors

Beitragvon ThomasBeckett » So 25. Jul 2010, 11:48

Thomas saß an dem blankpolierten, kunstvoll gearbeiteten Schreibtisch und war in die Pläne für Jacks Hochzeit vertieft als es klopfte.
Herein. Der Prior hob den Kopf um dem Besucher entgegen zu sehen.

Ein junger Novize betrat die Stube, eine Depesche in der Hand und lächelte schüchtern. Ein Brief Vater. Er ist vom König. Das Siegel hat es mir verraten.

Thomas nickt und musterte den Jungen wohlwollend. Gern hätte er die warme Haut des Jungen gespürt, doch wusste er nicht, ob der Novize ähnliche Veranlagungen hatte wie er selbst. Schon lange lebte Thomas mit dem Geheimnis und nur Jack wusste davon, dass er nicht nur der Weiblichkeit, sondern auch jungen Burschen zugetan war. Der Prior spürte beim Anblick der Rückseite des Novizen, wie sich seine Männlichkeit unter der Kutte regte und ein ziehen sich in der Lendengegend ausbreitete. Seufzend nahm er den Brief zur Hand und zwang sich auf die Zeilen zu konzentrieren.
Nachdem er den Brief gelesen hatte, stand er auf, ging kurz in seine Kemenate und legte selbst Hand an sich um dem Druck zu entkommen. Schwer atmend, wischte er sich sauber, zog die Kutte wieder runter und wusch sich die Hände, dann machte er sich auf den Weg zum Schloss.
Bild
Benutzeravatar
ThomasBeckett
 
Beiträge: 28
Registriert: Mo 15. Feb 2010, 13:07


von Anzeige » So 25. Jul 2010, 11:48

Anzeige
 


Re: Die Schreibstube des Priors

Beitragvon ThomasBeckett » Fr 8. Jun 2012, 14:49

Der Brief war lange unterwegs. Vorsichtig glättet der Prior ihn, um die Zeilen besser lesen zu können.
Er war von Jack. Mein Gott, wie lange hatte er nichts mehr von ihm gehört. Das letzte Mal war, als er mit den Taschen vor ihm stand und ihm erklärte, er würde mit dem Schiff aufs Festland segeln.
Nun hatte er die ersten Zeilen seines Freundes vor sich.

Nachdenklich schaute er kurz aus dem Fenster bevor er zu lesen begann. Die Hochzeit zwischen ihm und der Rothaarigen hatte nie stattgefunden. Warum auch immer. Lächelnd dachte er an das Knistern zwischen den Beiden. Es war immer fast greifbar gewesen. Warum hatten sie sich getrennt? Ich weiß es nicht mehr, dachte er. Es schien Ewigkeiten her zu sein, seit er vor ihnen saß und die Trauung besprechen wollte.
Doch nun erstmal der Brief.

Code: Alles auswählen
Lieber Thomas,

hier hast du die versprochenen Zeilen. Ich bin mittlerweile in Landshut angekommen. Habe mich wie geplant im Hintergrund gehalten. John mimt meinen Vater. Der Alte macht das wirklich gut. Du kannst dir vorstellen, wie oft wir hier sitzen und uns darüber kaputt lachen, dass die Menschen so gutgläubig sind. Aber die meisten Menschen hier kümmern sich hauptsächlich um sich selbst, oder um das anhäufen noch mehr Titel.
Im Grunde unterscheidet es sich nicht so sehr von der Heimat.

Arya habe ich bisher nicht gefunden. Dafür eine Andere ... sie scheint sanft zu sein, doch unter der Oberfläche brodelt es gewaltig. Ich nehme an, dass sie ein ähnliches Feuer wie Arya in sich trägt. Wer weiß das schon? Vielleicht kann ich es wecken ...

Vorläufig verbleibe ich mit den besten Grüßen
dein
Jack ...


Grinsend ließ Thomas den Brief sinken. Das war so typisch für Jack.
Bild
Benutzeravatar
ThomasBeckett
 
Beiträge: 28
Registriert: Mo 15. Feb 2010, 13:07


Re: Die Schreibstube des Priors

Beitragvon ThomasBeckett » Di 26. Apr 2016, 19:10

Thomas stand am Fenster der Schreibstube und starrte auf das Land. Die Welt war eingehüllt in typisches Aprilwetter. Regen, Nebel und Kälte. Im Kamin brannte ein Feuer. Es knisterte.

Ein junger Novize betrat den Raum, stellte ihm ein Tablett auf den Tisch vor dem Kamin und verschwand still und leise wie er gekommen war. Lächelnd nahm Thomas Platz. Griff den Kelch mit Wein und trank einen Schluck. Das Essen rührte er noch nicht an. Über Vergangenes nachdenkend blickte er in die Flammen. Gräfin Elinor herrschte noch immer. Eigentlich hätte Jack nun Graf sein sollen. Bedauernd schüttelte er den Kopf. Jack war viel zu früh von ihnen gegangen. Wallace hatte Kontakt zu ihm gehalten.
Erst kürzlich kam ein Brief an. Diesmal war es Tom der schrieb, dass er diese Rothaarige getroffen hatte, der Jack damals verfallen war. Eigenartig wie die Wege sich immer wieder kreuzten.

Nun stellte er den Kelch doch zur Seite und widmete sich den Speisen, die der Novize ihm gebracht hatte.
Bild
Benutzeravatar
ThomasBeckett
 
Beiträge: 28
Registriert: Mo 15. Feb 2010, 13:07


Re: Die Schreibstube des Priors

Beitragvon Aenlin » Mi 27. Apr 2016, 18:54

Die Tür des Raumes hinter dem Prior öffnete sich und ein junges Mädchen betrat die Stube. Aenlin war ein Waisenkind, dass vor mehreren Monaten die Stelle im Kloster als Haushälterin des Priors angetreten ist. Es hatte nicht lange gedauert, bis der Prior mehr in ihr sah, als nur die Haushälterin. Seit dem Tag bestieg er sie täglich. Der Mann war unersättlich.
Am Anfang hatte sich Aenlin geekelt von dem Mann angefasst zu werden. Sie hatte sich einer Freundin anvertraut. Doch die hatte nur gelacht und sie für verrückt erklärt. Sie solle sich nicht so anstellen und die Beine breit machen, wann immer dem Prior danach war. Sie solle dankbar sein, dass er sie begehrte. So wäre ihr die Stelle und ein gutes Gehalt auf Dauer sicher. Lange hatten sie darüber gesprochen und am Ende war Aenlin soweit, dass sie der Freundin Recht gab. Seitdem versuchte sie Spaß daran zu haben. Versuchte immer wieder von sich aus, den Prior bei Laune zu halten. So auch heute.

Mit einem Blick erfasste sie, dass er allein im Raum war. Lächelnd, mit wiegenden Hüften ging sie auf ihn zu. "Mein Herr", begrüßte sie ihn und schob sich auf seinen Schoß. Ungeachtet dessen, dass er noch aß. Sie wusste, sobald sie in seiner Nähe war, hatte er Lust. Sie signalisierte ihm durch ihre Haltung, dass auch sie Lust hatte. Ihr Rock war "unabsichtlich" etwas höher gerutscht, als es sich schickte. Und so wie sie da saß, hatte er einen guten Blick in ihren Ausschnitt.
Bild
Aenlin
 
Beiträge: 5
Registriert: Mi 27. Apr 2016, 18:37


Re: Die Schreibstube des Priors

Beitragvon ThomasBeckett » Mi 27. Apr 2016, 19:18

"Ah meine Aenlin", erwiderte er die Begrüßung des jungen Mädchens. Ihr Anblick allein brachte den Prior bereits ins Schwitzen. Er war ein ungeschickter, ungeübter Liebhaber. Bis Aenlin in sein Leben trat, legte er immer selbst Hand an sich. Er hatte das Zölibat geschworen. Und auch wenn es ihm oft schwer fiel, hatte er es immer eingehalten. Bis Aenlin die Stelle als Haushälterin antrat. Da machte er es sich zum ersten Mal selbst. Doch irgendwann reichte ihm das nicht mehr. Er wollte sie. Er wollte in ihr sein. In ihr kommen. Es war fast unerträglich in ihrer Nähe. Bis zu dem einen Tag, als er fast gekommen wäre, nur weil sie sich längere Zeit in seiner Nähe aufgehalten hatte und er sie beobachten und fantasieren konnte.
Da ging es mit ihm durch und er fiel fast über sie her. Sie wehrte sich nicht. Sie war entsetzt. Aber es interessierte ihn nicht. Er war im Rausch. Der Duft der Frau. Die weiche Haut. Die Nässe zwischen ihren Beinen. Die Hitze in ihm selbst. Der Akt dauerte nicht lang. Dafür hatte sich zuviel in ihm aufgestaut. Aenlin weinte hinterher und Thomas hatte ein schlechtes Gewissen.
Stunden lag er auf dem kalten Boden der Kapelle und betete. Flehte um Vergebung. Bis er das nächste Mal mit Aenlin allein war. Er nahm sie wieder und wieder. Er konnte nicht aufhören. Jeden Tag. Es war wie eine Sucht.
Und auch jetzt ... sie saß auf seinem Schoß. Sein Schwanz wurde augenblicklich hart und seine Hand schob sich rücksichtslos unter ihren Rock. Er hatte ihr gedroht, würde sie sich wehren, würde sie etwas über ihn erzählen, dann wäre sie ihre Stellung los und könnte nur noch als Hure arbeiten. Wer würde einer Waise glauben?
Sein Hand fand ihre heiße, nasse Spalte und er schob ihr zwei Finger rein. Mit der anderen Hand öffnete er ihr Mieder, befreite ihre Brüste und drückte seinen Mund darauf.
Bild
Benutzeravatar
ThomasBeckett
 
Beiträge: 28
Registriert: Mo 15. Feb 2010, 13:07


Re: Die Schreibstube des Priors

Beitragvon Aenlin » Mi 27. Apr 2016, 19:34

Sie wusste es, wusste, dass er sie sofort anfassen würde und hatte sich innerlich gewappnet. Kaum saß sie auf seinem Schoß, spürte sie wie sein Schwanz hart wurde. Und fast im gleichen Moment hatte sie seine Hand unter ihrem Rock und seine Finger in ihr.
Aenlin stöhnte auf und schob seinen Fingern ihr Becken entgegen. Er war grob in seinen tolpatschigen Bemühungen und das Grobe gefiel ihr. Sie ermunterte ihn härter zu sein. Dafür, dass es ihr am Anfang zuwider war, machte es ihr mittlerweile Spaß. Sie bewegte ihr Becken, spannte die Muskeln, wollte seine Finger tiefer in sich aufsaugen. Wollte mehr in sich.
Aenlin nahm die Hände von seinen Schultern, er hatte keine Soutane an. Nur eine Hose. Wie immer wenn er nicht raus wollte, sondern im Haus blieb. Das erleichterte ihr den Zugriff. Mit wenigen hatte sie seinen Schwanz aus der Hose und er ragte wie ein Speer in die Luft.
"Schieb ihn mir rein", befahl sie dem älteren Mann.
Bild
Aenlin
 
Beiträge: 5
Registriert: Mi 27. Apr 2016, 18:37


Re: Die Schreibstube des Priors

Beitragvon ThomasBeckett » Sa 30. Apr 2016, 11:26

Heiß ... sie war so heiß zwischen den Beinen und so nass. So unglaublich nass und geschwollen. Thomas konnte nicht genug davon bekommen. Es war wie eine Sucht. Einmal von der verbotenen Frucht gekostet, konnte er nicht mehr ohne. Und als sie seinen Schwanz aus der Hose holte, hielt er die Luft an. Ihre Hände an seinem Schaft ließen ihn fast durchdrehen. Er musste sich in den Griff bekommen, dachte er noch, da befahl sie: Schieb ihn mir rein und seine Selbstbeherrschung war endgültig hin.
Ohne zu zögern zog er seine Finger aus ihr, fasste seinen Schwanz und schob ihn ihr vor die Spalte. Ein kurzer Blick in ihre Augen, dann richtete er den Blick zwischen ihre Beine. Dieser Anblick. Dieser Anblick wenn er ihn ihr reinschob. Wie sie sich öffnete, ihm den Weg frei machte.
Thomas stöhnte auf, als er ihn zur Hälfte drin hatte, dann griff er mit beiden Hände ihren Hintern und schob sie weiter auf seinen Schwanz. Sie sollte ihn so tief wie möglich aufnehmen. "Beweg dich", stöhnte er und fing an ihr Becken vor und zurück zu bewegen. "Reite mich!"
Bild
Benutzeravatar
ThomasBeckett
 
Beiträge: 28
Registriert: Mo 15. Feb 2010, 13:07


Re: Die Schreibstube des Priors

Beitragvon Aenlin » Do 26. Mai 2016, 14:43

Geiler alter Mann, dachte Aenlin verächtlich. Dann stützte sie sich auf seinen Schultern ab und setzte die Zehenspitzen auf den Boden. So hatte sie halt und konnte den passenden Rhythmus finden. Ihr Becken bewegte sich vor und zurück. Sie fühle seine Hände an ihrem Hintern. Es erregte sie, den Mann in diesen Zustand versetzen zu können. Ein Mann der geschworen hatte sich niemals einer Frau hinzugeben. Der sich der Liebe Gottes verschrieben hatte und nun bettelnd unter ihr saß und vor Geilheit sabberte.
Aenlin genoss die Macht, die sie in diesem Moment hatte und ritt den Prior in einem immer schnellerem Rhythmus. Leise flüsterte sie an seinem Ohr: "Komm jetzt .... tu es!" Sie wusste er würde sie nicht befriedigen. Dazu würde sie später Johann besuchen. Johann mit seinem großen starken Schaft. Aenlin seufzte auf, bei dem Gedanken. Dann täuschte sie dem Prior ihren Orgasmus vor, damit auch er endlich soweit sein würde.
Bild
Aenlin
 
Beiträge: 5
Registriert: Mi 27. Apr 2016, 18:37


Re: Die Schreibstube des Priors

Beitragvon ThomasBeckett » Mo 24. Jul 2017, 08:36

Komm jetzt ... tu es ... Ihre geflüsterten Worte, Thomas Finger krallten sich in das weiche Fleisch ihres Hinterns. Wild schob er sie vor und zurück, er wollte nicht aufhören doch die Explosion folgte und aufstöhnend ergoss er sich in ihr. Aber er ließ sie nicht von sich runter. Er wollte in ihr bleiben, zuckend und geil. Sein Mund suchte ihren. Gierig saugte er an ihren Lippen, stieß ihr die Zunge in den Mund als wolle er da weitermachen wo er gerade aufhören musste.
Seine Hände legten sich auf ihren Busen, drückten zu. Thomas konnte die Finger nicht von ihr lassen und wusste er würde die Nacht betend in der Kapelle verbringen.
Doch irgendwann war es, dass er sie loslassen musste. Sie durfte von seinem Schoß rutschen, Thomas schloss seine Hose. Zwei Briefe mussten geschrieben werden.

Aenlin verließ den Raum und Thomas setzte sich an den Schreibtisch. Er tauchte die Feder ins Tintenfass und begann zu schreiben.

Mein lieber Tom,

heute schreibe ich dir aus einem traurigen Grund. Jack kam vor einiger Zeit wieder zurück, nachdem er Arya doch wiedergefunden hatte. Er hat mir nie erzählt warum er nicht bei ihr geblieben ist. Doch ich vermute es hatte mit seiner Krankheit zu tun. Frag mich nicht was er hatte, das hat er auch mir nicht verraten. Nicht einmal auf dem Sterbebett.
Ja du hast richtig gehört. Jack ist tot. Er starb hier in meiner Obhut. Wir haben ihn gepflegt bis zum Ende. Er hatte mir nicht erlaubt dir früher zu schreiben. Ausdrücklich durfte ich dir erst schreiben nach seinem Tod. Die Beisetzung findet in diesen Tagen statt. Wenn dich der Brief erreicht, wird Jack bereits beerdigt worden sein.

Ich wünschte ich hätte bessere Nachrichten für dich und ich wünschte wir würden mal wieder bei einem guten Wein zusammen sitzen.

In Freundschaft und Mitgefühl

Thomas Beckett
Bild
Benutzeravatar
ThomasBeckett
 
Beiträge: 28
Registriert: Mo 15. Feb 2010, 13:07


TAGS

Zurück zu Foren-Übersicht

Zurück zu Das Kloster

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast




Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Haus, NES, Erde, Forum, Essen

Impressum | Datenschutz