Antwort schreiben

Der Eingang zum Lager

Mo 15. Feb 2010, 18:59

Immer noch mit einem breiten Grinsen im Gesicht, trieb er seinen Hengst an ihre Seite.
Schönheit, wo willst du hin? Du weißt doch gar nicht in welche Richtung.
Am Wald angekommen zügelte er Ali und schob sich vor Rakhsch. Der Weg wird schmal, sei vorsichtig.
Jack gab dem Pferd die Zügel frei und Ali suchte sich den sichersten Weg. Es ging erst über breite Waldwege, die auch von Kutschen passiert wurden. Doch nach einer Weile bog er rechts in den Wald ab. Auf den ersten Blick war kein Weg zu erkennen, doch unter den tiefhängenden Ästen durchgeritten und dahinter fand sich ein schmaler Tritt. Mehr ein Trampelpfad denn ein Weg.
Mit einem Blick über die Schulter vergewisserte er sich, das Arya noch folgte, dann konzentrierte er sich wieder auf den Weg vor sich.
Der Wald war immer noch eingeschneit und hätten Wallace und seine Kollegen den Pfad nicht des öfteren benutzt, hätte man nicht erkennen können, das überhaupt einer da war.
So waren Hufabdrücke und Fußabdrücke zu sehen. Still war es, bis auf das gelegentliche Knacken eines Astes, der unter der Last des Schnees ächzte und das Knirschen, das die Hufe der Pferde auf dem Schnee machten.

So ging es mindestens eine halbe Stunde durch den Wald, bis Jack das Pferd scheinbar ins Nichts lenkte. Dreí Schritte des Pferdes und vor ihm öffnete sich der Wald wie von Zauberhand gerade soweit, dass Ross und Reiter durchpassten.
Als Jack dieses Tor passierte, grüßte er die Männer die dahinter standen. Paul, Scott, die Frau gehört zu mir. Schließt das Tor hinter ihr.
Er ließ Ali noch ein paar Schritte gehen und blieb dann stehen um auf Arya zu warten.

Mo 15. Feb 2010, 18:59

Re: Der Eingang zum Lager

Mo 15. Feb 2010, 18:59

Der Schimmel wurde wieder in gemässigteres Tempo gezügelt, hatte Sie wohl zu sehr der Übermut gepackt. Lächelnd hob Sie kurz die Schultern und liess den Schimmel dann hinter Jack herschreiten, die Wege wurden immer schmaler und waren kaum mehr zu passieren, zumindest nicht für ungeübte Reiter und jene welche sich hier nicht auskannten. "Wohin führst du mich Jack? Diesen Teil des Waldes kenn ich nicht" kams über ihre Lippen verwundert darüber wo er Sie hinführte. Immer wieder galt es tiefhängenden Äste auszuweichen und dabei darauf zu achten nicht vom Pferd geholt zu werden. Tief beugte Sie sich immer wieder neben den Hals des Hengstes. Plötzlich tat sich vor ihnen eine Art Tor auf und Jack lenkte den Hengst hindurch, Sie blieb etwas zögerlich hinter ihm und vernahm nur die Worte welche gen der Wachen gesprochen wurden. Ein kurzes nicken zum Grusse liess die rotblonde den beiden zuteil werden als auch Sie und ihr Pferd das Tor durchschritten hatte, welches sich hinter ihr wieder verschloss. Kurz stieg ein mulmiges Gefühl in ihr hoch, war Sie nun hier Gefangen und den Kerlen schutzlos ausgeliefert. Kannte Sie wohl ausser Jack ohnehin keinen hier.

Re: Der Eingang zum Lager

Mo 15. Feb 2010, 19:00

Mit seiner süßen Fracht in den Armen ritt Wallace im leichten Trab in den Wald hinein. Frische Hufspuren im Schnee zeigten ihm, dass zwei Reiter kurze Zeit vor ihm da gewesen sein müssen.
Besorgt runzelte er die Stirn und lenkte den Dicken zwischen die Bäume. Da wo kein Mensch einen Weg vermuten würde.
Im Schritt und hochkonzentriert, damit Henry nicht aus dem Takt geriet, ließ er den Gaul am langen Zügel laufen.
Nur ab und ein, griff er die Zügel, um Henry den Weg zu zeigen, wenn sie abbiegen mussten.
Die ganze Zeit über war ihm der Körper Leslies bewusst und die tollsten Fantasien stiegen vor seinem inneren Auge auf. Er schluckte schwer und schaute auf den Weg vor sich. Dabei fiel sein Blick immer wieder über ihre Schulter auf ihren gut ausgestatteten Vorbau und so allmählich spürte er die Hitze in seinen Lenden, die noch verstärkt wurde, weil Leslie so dicht an ihm saß und ihr Hinterteil immer wieder mal an seiner Hose rieb.
Man...wenn der Ritt nicht bald zuende ist, kommts mir gleich hier, stöhnte Wallace innerlich und versuchte sich vorzustellen er hätte kalten Schnee in der Hose.

Re: Der Eingang zum Lager

Mo 15. Feb 2010, 19:00

Etwas unruhig rutschte sie auf dem Rücken des Pferdes hin und her weil der Weg immer schmaler und unebener wurde. Immer wieder berührte ihr Hinterteil Tom und ihr trieben diese Berührungen eine leichte Schamesröte ins Gesicht. "Tut mir leid" murmelte sie leis bei jedem mal wenn sie ihn berührte. "Tom wo sind wir hier? Hier ist es unheimlich" fragte sie plötzlich aus heiterem Himmel als sie tiefer und tiefer in den Wald kamen und die Wege immer schmaler und unwegsamer.

Re: Der Eingang zum Lager

Mo 15. Feb 2010, 19:01

Hmpf, brummte er nur. Hätte er jetzt versucht zu sprechen, wär wohl nur ein Stöhnen über seine Lippen gekommen. So schwieg er lieber und atmete mehrmals tief durch.
Als sie dann fragte wo sie wären hatte er sich soweit im Griff das er antworten konnte.
Keine Bange. Du brauchst dich nicht fürchten. Du bist sicher bei mir. Dann ließ er einen langgezogenen Pfiff hören und fast im gleichen Moment öffnete sich der Wald vor ihm.
Grinsend lenkte er Henry durch den Spalt und wär fast in Jack hineingeritten.
Hey, was stehst du hier so rum? Mach das du weiterkommst. Du blokierst den Weg.

Re: Der Eingang zum Lager

Mo 15. Feb 2010, 19:02

"Keine Bange?" schoss es ihr durch das hübsche Köpfchen und sie hätte sich schon wieder verfluchen können, dass sie überhaupt mit wollte. Ja sie fühlte sich sicher in Tom´s nähe aber dennoch war es ihr unheimlich, vor allem weil sie doch nicht mit einem Schwert oder ähnlichem umgehen konnte. Sie war nicht das kämpferische, aufständische Weib wie ihre Cousine. "Wenn du das sagst" murmelte sie leise und schmiegte sich nun absichtlich enger an Tom.

Re: Der Eingang zum Lager

Mo 15. Feb 2010, 19:03

Weib, stöhnte er leise in ihr Ohr. Hast du eine Ahnung was du da tust? Du spielst mit dem Feuer. Er konnte nicht umhin dem Impuls zu folgen und drückte ihr einen heißen Kuss aufs Ohr, bevor er das Pferd neben Jack lenkte.

Dann fiel sein Blick auf die Frau an Jacks Seite und ein erstaunter Blick flog über sein Gesicht. Seine Augen wanderten zwischen Jack und der Rothaarigen hin und her.
Dann schubste er Leslie an. Ist das nicht deine Cousine?

Re: Der Eingang zum Lager

Mo 15. Feb 2010, 19:03

Erschrocken rutschte sie sofort ein Stückchen nach vorne um etwas Platz zwischen Tom und sich zu schaffen. "Verzeih" kams über die Lippen auf welche sie sich dann auch gleich verlegen biss. Als sie seine Worte vernahm blickte sie zu Jack und dem Weib und nickte sanft. "Ja Tom das ist sie wohl" erwiederte sie leise.

Re: Der Eingang zum Lager

Mo 15. Feb 2010, 19:04

Er grinste als sie ein Stück nach vorn rutschte und atmete erleichtert auf. Ihre Nähe brachte ihn doch ziemlich durcheinander. Nachdenklich starrte er auf das seidige Haar vor sich und seufzte dann.
Vorsichtig, halt dich fest. Wallace rutschte seinerseits etwas nach hinten und schwang das Bein über den Rücken von Henry. Geschmeidig sprang er vom Pferd und griff die Zügel.
Langsam führte er das Pferd zu den provisorischen Ställen und band den Gaul davor fest. Dann lächelte er zu Leslie hoch.
Brauchst du Hilfe beim Absteigen? Wenn nicht, dann komm. Lass uns ans Feuer gehen und uns aufwärmen.

Er staunte immer wieder aufs Neue was die Männer hier geleitstet hatten. Mehrere einfache Hütten standen in der Runde angeordnet um einen großen Platz in dessen Mitte ein Lagerfeuer errichtet war. Baumstämme um das Feuer herum dienten als Sitzfläche und über dem Feuer drehte schon seit Stunden ein fettes Spanferkel seine Runden. Es war schon knusprig und ein aromatischer Duft zog durch das Lager.

Männer und Frauen eilten geschäftig umher, sorgten dafür, dass Bier und Brot bereitgestellt wurden. Gleich würde das Essen beginnen. Ob er Leslie jetzt schon sagen sollte, dass sie die Nacht hier im Wald verbringen würden? Er entschied sich dagegen. Sie sollte erstmal ihre Cousine begrüßen.

Re: Der Eingang zum Lager

Mo 15. Feb 2010, 19:05

Die Finger griffen in die Mähne des Pferdes um sich auf seinem Rücken zu halten als Tom diesen wieder voran führte nachdem er abgestiegen war. Er band das Pferd fest und forderte sie auf abzusteigen. Verlegen lächelte sie ihn an und liess den Blick gen Boden gleiten. "Hilfst du mir?" fragte sie mit süsslichem Ton. Es gefiehl ihr den Kerl immer wieder aufs neue zu reizen und dann wieder auf unnahbares Mädchen zu machen, und nur so konnte sie auch herausfinden ob es ihm ernst sein würde oder ob er nur auf ein schnelles Abenteuer aus war.
Antwort schreiben



Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Haus, NES, Erde, Forum, Essen

Impressum | Datenschutz