Robin betritt freundlich Grüßend die Wachstube, Schönen guten Tag, die Herrschaften. Robin wurde schon erwartet, überrascht sieht er den Bürgermeister, den hatte er in seiner Aufregung ganz vergessen, Robin verneigt sich vor den Bürgermeister, Schönen guten Tag, Herr Bürgermeister, Kommt es aus Robin geschossen. Der Bürgermeister legt Robin der Vertrag vor, er liest ihm sorgfältig durch, nickt, sagt, Ist in Ordnung, das unterschreibe ich gerne. Nimmt die Feder, taucht sie in Tinte ein und unterzeichnet mit Robin Gisburne. Robin gibt den Bürgermeister seine Hand, Ich werde versuchen, gerecht zu Urteilen, im Sinne der Stadt.
Dann wendet Robin sich kurz zu einen Polizisten zu, Ich habe einen Auftrag für die Polizei, im Schwarzen Keiler sitzt ein junger Herr, bitte überprüft mal diesen, er kommt mir verdächtig vor, kann aber auch sein dass ich mich irre. Jetzt muss ich wieder zurück zu meiner Werkstätte, die Arbeit ruft. Robin Grüßt freundlich und verlässt die Wachstube.
Tristan betritt die Wachstube, sieht im Stuhl einen Kollegen schlafen, Zornesröte steigt in Tristan auf.
“AUFWACHEN; SIE SCHLAFHAUBE”
Brüllt er den Wachmann an, dieser fällt fast vom Stuhl, so hat er sich erschreckt.
“WAS IST DAS HIER FÜR EIN SAUHAUFEN?”
Brüllt Tristan wieder den Wachmann an.
“ICH BIN AB HEUTE DER NEUE POLIZEICHEF HIER”
Brüllt er wieder, er ist sehr erregt, hat ein lautes Sprechorgan.
“Ich werde hier den Saustall schon auf Vordermann bringen, ihr Lahmen Enten, ab jetzt weht ein anderer Wind, ich bin Tristan Scott, bekannt als Saubermacher!”
Tristan setzt sich jetzt an den Schreibtisch, der Wachmann blickt ihm ganz verstört an.
“Habt ihr keine Arbeit?… und wie ist Euer Name?”
Der Wachmann stottert,
“Ich bin Mike Stone”
Tristan blickt ihm streng an,
“Dann los, erstattet mir bericht, was ist in den letzten Tagen hier vorgefallen?”
Mike schüttelt seinen Kopf, “Keine besonderen Vorkommnisse, Herr Kommandant”. Tristan blickt Mike an, “Das kann nicht sein, also los, sofort Streife gehen, aber rasch!” Der Wachmann grüsst und verlässt die Wachstube schnellen Schrittes. Tristan durchsucht den Schreibtisch nach Akten, er will alles wissen, was in letzter Zeit hier vorgefallen ist. Und er wird schon nach kurzer Zeit fündig, dieser Akt kommt ihm verdächtig vor, dieser *Robin Gisbourne*, dieser Name kommt ihm bekannt vor, aber woher?. Nachdenklich sitzt er da und Grübelt. Tristan wird jetzt Müde, er geht in die Wohnung, die von hier durch eine Geheimtür verbunden ist, die er schnell entdeckte.
Wieder in der Wachstube, Stöbert er wieder in den Akten. Dieser Akt über den Gisbourne geht ihm nicht aus dem Kopf, da ist was faul, das kann er Riechen. Er liest alles drei mal durch, “Gisbourne” diese Name sagt ihm was. Tristan steht auf und geht nachdenklich in der Wachstube hin und her. Dann nimmt er seinen Hut und geht auf Streife, er will beim Schwarzen Keiler vorbei schauen.
Tristan betritt wieder die Wachstube, setzt sich an seinen Schreibtisch, blättert in den Akten, als die Tür aufgeht und zwei Wachmänner rein kommen, grüssen kurz und tun so, als würden sie Tristan nicht sehen. Er haut mit seiner Faust auf den Tisch, das es nur so kracht , “WAS SOLL DAS? HÖRE ICH KEINEN BERICHT?” Brüllt er mir voller Lautstärke. “Ich bin Tristan Scott, Oberstleutnant und der neuer Kommandant” Sagt er dann etwas leiser. “Und jetzt will ich eine Meldung hören!” Die beiden blicken sich an, dann stehen sie auf, murmeln was unverständliches. Tristan bekommt einen hochroten Kopf, “ ICH HÖRE KEINE MELDUNG” Schreit er mit heiserer Stimme. “NOCHMAL SO EIN GEMURMEL, UND ICH LASSE EUCH MEINE PEITSCHE SPÜREN” Jetzt ist seine Geduld fast am ende, das haben auch die beiden bemerkt, stehen stramm und machen jetzt eine Vorschriftsmäßige Meldung. “Also lauft ihr planlos umher, ich werde euch jetzt einen Plan machen, damit wir uns hier nicht länger Lächerlich machen” Er holt aus seinen Schreibtisch den Stadtplan hervor, winkt die beiden zu sich, er hatte sich jetzt wieder beruhigt, und bespricht mit den beiden Wachmännern das weitere vorgehen. “So, und jetzt an die Arbeit, ich hoffe, wir versehen uns, ich will endlich die Stadt wieder unter Kontrolle haben, und den Gaunern und Dieben das Handwerk erschweren, beziehungsweise das Handwerk legen”. Die beide machen sich sofort auf den weg, Grüssen und verlassen die Wachstube. Zufrieden setzt er sich wieder an den Schreibtisch zurück, und denkt über das Weib nach, die er in der Schänke traf. Die wird sich noch wundern, sie glaubt jetzt, ich bin ihr verfallen, aber Mädel, du wirst noch um dein Leben betteln
Ein Junge kam in die Wachstube gestürmt, einen Brief in Händen halten. Atemlos blieb er in der Türe stehn und stammelte etwas vor sich her. Tristan den Brief entgegen haltend atmete er erst tief durch ehe er ihm nun auch seinen Geldbeutel wiedergab. Beides kam von der rotblonden. "Werter Herr ich soll euch .... dieses rotblonde Weib sie hat mir ...." kams über die Lippen des Jungen.
Wars im Brief zu lesen ....
Oh Tristan, oh Tristan hätt ich mir mehr von euch erwartet. Nicht einmal gejagt habt ihr mich. Nun die Beute war mager aber es sollte wohl ein paar Tage reichen um meinen Magen voll zu bekommen, dabei hatte ich mich so sehr auf eine Jagd gefreut. Hab ichs nicht getan um mir was zu ergaunern, vielmehr des Spasses halber, den es mir bereitet hat.
Ach und noch was, ich denke ich habe einen guten Grund, weswegen ihr mich jagen könnt. Wer weiss vielleicht vermisst ein solch nach Geld stinkender Adeliger seinen Zossen. Ein brauner ists mit hübscher Blesse. Ein wahrlich stattliches Tier muss ich zugeben.
In diesem Sinne, hoffe ich wieder auf euch zu treffen. Wir werden sehn wer besser ist von uns beiden. Oh und sucht mich doch vielleicht in den dunklen Wälder, wenn ihr euch getraut dorthin zu gehn.
Tristan nimmt den Jungen den Brief ab, gibt ihm einen Heller und liest dann den Brief, Beim Lesen muss er schmunzeln, dieses Weib ist frech, sie hat die Frechheit ihm diesen Brief zukommen zu lassen, er sollte sie jagen??, Weib, ich jage dann wenn ich Lust habe, mach dir keine sorge Weib, wir werden uns wieder sehen, nur ob du dann auch noch lachen kannst?. In seinen Gedanken sieht er sie schon vor sich, wie er sie an die Mauer festgebunden hat, und sie um ihr leben winseln wird, er lächeln ziert jetzt sein Gesicht, Tristan sieht jetzt gleich viel jünger aus, er kleidet sich so, das er sehr alt aussieht, dieses Weib glaubt, er ist ein alter Mann, was er gerne macht. Er geht jetzt zurück in seine Dienstwohnung, zieht seine Kleider aus, nimmt die Polsterung heraus, er ist schlank, rasiert sich seinen Bart ab, zieht sich jetzt andere Kleidung an, jetzt kennt ihm keiner mehr, Tristan ist bekannt als Verkleidungskünstler, so hat er schon viele Diebe und Räuber eingefangen. dann macht es sich wieder auf den weg in die Schänke, aber er nimmt nur wenig Geld mit.
Tristan kommt zurück in seine Wachstube und durchstöbert wieder seine Akten. Dieser Robin Gisbourne macht ihm sorgen, seine Wachmänner können ihn nicht ausfindig machen. In diesen Moment kommt gerade einer seiner Männer zurück und er bekommt die Meldung, das dieser Robin wie vom Erdboden verschwunden sei. “Das kann doch nicht sein, ihr seid alle unfähig!” Brüllt Tristan los. “Muss ich alles selber machen” kommt es über seine Lippen. Er lässt sich den Weg zu Robins Werkstätte beschreiben, er will alleine nach Robin suchen und will seinen Wachleuten zeigen, wie es gemacht wird. Wenig später verlässt Tristan das Wachzimmer und macht sich auf dem Weg zu Robins Werkstätte.
Tristan geht mit Hermine Granger zu seiner Wachstube, bietet ihr einen Stuhl zum Platznehmen an und setzt sich dann selber an seinen Schreibtisch.
“So, Miss Granger, jetzt will ich gerne eure Personalien sehen, nur reine Formsuche, aber es muss sein, wenn ihr nichts am Kerbholz habt, dann braucht ihr euch auch nichts befürchten , ich handle nur im Sinne unserer Gesetze”.
“Ich merke, sie haben Angst vor mir, brauchen sie aber nicht, ich bin bei ihnen zu hart aufgetreten, Polizeikrankheit.”
Tristan lächelte sie an, er hat bemerkt, das es ihr peinlich ist, hier in seiner Wachstube zu sitzen.
“Also, Miss Granger, sie haben sicher Papiere, wo ich ersehen kann wer sie sind, als Tristan glaube ich ihnen ja, aber als Gesetzeshüter brauche ich was schriftliches, eine Ausweis von ihnen, machen sie es mir nicht so schwer.”