Kingsbridge Das Leben in einer mittelalterlichen Stadt

[Mary Thursday]

Aber da esticke ich ja und das Gesicht kann man wieder waschen. Eine Mütze brauch ich noch sonst erkennt man mich sofort an meinen roten Haaren
Mary kicherte... Oder soll ich sie abschneiden lassen?

[Mary Thursday]

Wie immer setzte Mary ihren Willen durch.
schau mal Robin... die Maske kann mir jemand abziehen aber wenn mein Gesicht geschwärzt ist.. das geht nicht so einfach . Nur meine blöden roten Haare...

Mary seufzte aus tiefstem Herzen. sie hatte dies Haare schon immer gehasst. Aber was sollte sie machen.
Die Kinder hatten früher Hexe hinter ihr hergerufen... und die Männer.. und halbwüchsigen.. Wollten sie nur wegen ihrer roten Haare mit ihr schlafen. Die meisten gingen nicht gerade zart mit ihr um. Brauchte man bei einer Hexe nicht...

Mary schob die bösen Erinnungen an die Seite. Sie wollte ja, sie liebte Robin ja auch.
Sie spürte das ganz tief in sich.
Und Rob was machen wir jetzt? hast du schon einen Plan?
Sie schaute ihm tief in die Augen.

[Robin]

Robin blickt in Marys Augen, wie er diese Augen liebt, nein, alles an ihr liebt er, ganz verrückt ist er nach Mary, nur kann er sie nicht so lieben wie er es möchte, weil er von Babette erfahren hatte, was Mary erlebte, die Männer können ja so schlecht sein zu Frauen, dessen ist er sich bewusst. Er will Mary sicher nie verletzen oder weh tun, er hat sich in sie unsterblich verliebt, ja unsterblich verliebt, er kann es selber kaum glauben, er machte sich nie viel aus Frauen, hatte an jeder ecke eine Frau um sein Liebesleben auszukosten. Aber bei Mary ist es anderes, es hat gefunkt, Robin wusste nicht wie ihm geschah, aber diese Mary ist einzigartig, einzigartig ist ihr aussehen, so ein schönes Mädchen hatte er noch nie gesehen und einzigartig ist auch ihr Wesen, sie hat ihren eigenen Kopf, das gefällt Robin am meisten an Mary, sie lässt sich von keinen was sagen. Sie fragte nach einen Plan von ihm, aber durch ihren Blick in seinen Augen ist ihm der Plan entfallen, er hat jetzt nur eines in Sinn, sie zu küssen was er jetzt auch macht, kommt ihr ganz nahe und berührt ihre Lippen mit den seinen, ganz sachte aber mit voller Leidenschaft.

[Mary Thursday]

Was wird das denn jetzt, fragte sich Mary. Automatisch versteifte sie sich, ließ aber Robin doch gewähren.
Ich muss mich ja irgendwann mal dran gewöhnen.. dran gewöhnen? Nein das wollte sie dann doch nicht. Aber um dieses Ganze zu genießen brauchte es Zeit.. viel Zeit.
Mary beugte ihren Körper wieder nach hinten und entwand sich seinem Griff. Aber nicht böse, sonderen sanft.

Also Robin Gisbourne,Grinste sie ihn an. Jetzt hast du einen Kuss bekommen..Sie Stellte
sich auf Zehenspitzen und gab ihm ganz Überraschend einen Kuss auf die Nase.
Was werden wir jetzt machen? die Kronjuwelen stehlen? Ich bin so voller ernergie. Hihi sicher macht das der Anzug von dir. Sie schaute an sich runter und grinste Rob dann frech an.

[Robin]

Robin blick Mary an.
“Nicht so stürmisch, liebe Mary, zuerst werden wir alles auskundschaften, erst dann machen wir einen Plan wie wir vorgehen, und noch was, liebe Mary, von der Diebesbeute nehme ich nie was, ich verteile alles unter den Armen.”
Robin blickt sehr nachdenklich drein, soll er Mary wirklich mit auf seine Einbrechertouren nehmen?.
Er will sie nicht in Gefahr bringen, anderer seit´s hat er so Mary im Auge und ihr kann nichts geschehen.

[Mary Thursday]

Mary schaute Robin mit großen Augen an.
Robin... ich habe immer nur soviel geklaut das ich davon leben konnte. ICh wäre sonst manchmal verhungert.
Wie auf Stichwort fing Mary`s Magen massive an zu knurren.
Betroffen schaute sie nach unten und meinte kleinlaut vielleicht sollten wir erst mal ein bischen auf dem Markt "einkaufen" sonst werden wir erwischt weil Körperteile von uns uns verraten.
Robin ... raus mit dir damit ich aus diesem Anzug komme. Oder soll ich so gehen dann werde ich gleich verhaftet wegen Erregung öffendlichen Ärgernisses.
Sie grinste.

[Robin]

Robin will sich von Mary nicht abschieben lassen, er liebt dieses Mädchen und will sie endlich auch mal so sehen, wie Gott sie schuf. Er klemmt sein Bein in die Tür, damit Mary die Tür nicht zuwerfen konnte und sagte dann ,
“Liebe Mary, ich habe mich nie mit Kleinkram abgegeben, was ich beim Einbrechen entwendete war immer sehr wertvoll, aber ich habe den erlös immer unter den Ärmsten verteilt, für mich habe ich nie was abgezweigt”
Robin hüstelt jetzt,
“Mary, kannst dich ruhig vor mir umziehen, ich werde mich umdrehen, aber bitte schick mich nicht weg, ich liebe dich doch, Marylein”
Setzt jetzt seinen Dackelblick ein und senkt seinen Blick

[Mary Thursday]

Nein!
Mary blieb hart. Sie wollte es nich.. nie wieder wollte sie sich vor einem mann ausziehen ohne das sie selber das wollte. Und sie war einfach noch nicht so weit.

Aber gut, wenn du nicht willst, dann gehe ich entweder so wie ich gerade bin, oder ICH geh raus. Es wird sich schon was finden wo ich mir etwas anderes anziehen kann.

[Robin]

.Robin ist ganz entsetzt, er wollte Mary nicht zu nahe treten, schnell nimmt er seinen Fuß aus der Tür und verlässt den Raum.
Er hat also noch immer nicht Mary´s vertrauen, “warum bin ich nur immer so stürmisch”, murmelt er beim verlassen und beißt sich dann selber auf seine Unterlippe. Draußen vor der Hütte setzt er sich auch einen morschen Baumstumpf und denkt über sich und Mary nach.

[Mary Thursday]

Nachdem Robin die Hütte verlassen hatte, grübelte Mary... hätte sie wirklich so forsch und hart sein müssen? Sie mochte ihn doch .. und Babette hatte gemeint er sei der richtige.. Aber nach dem was gerade passiert war, war ise sich nicht mehr so sicher.
Warum musste er auch immer so sein? Immer wollte er was auch wenn er versuchte es zu verbergen, sie merkte es doch.
Nun beeilte sie sich mit dem Umziehen, damit er nicht so lange warten musste.
Sie hatten ja noch etwas vor.
Als sie das Kleid dann anhatte, öffnete sie die tür und ließ ihn wieder ein.
Das Gesicht konnte sie auch waschen wenn er dabei war. Da war nichts dabei...